Jetzt gehts los.
„Wir wollen den Charme der österreichischen Gastgeber zum immateriellen Unesco-Weltkulturerbe erklären lassen.“ Also sprach Arthur Oberascher, Chef der Österreich Werbung (ÖW), am Wochenende auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin.
Kein Witz jetzt.
Laut Oberascher besäße Österreich den einzigartigen „Charme an der Schnittstelle zwischen Gast und Gastgeber“. Dieser sei „das Wertvollste, was Österreich hat“ und müsse deshalb als Kulturgut „geschützt und gepflegt“ werden. 2006 soll das zweijährige Aufnahmeverfahren beginnen.
Der extrem schützenswerte, spritzige österreichische Charme (…) reiht sich dem zufolge bescheiden ein in die Liste des Weltkulturerbestätten, wie sie hier virtuell zu besichtigen sind – urteilt selbst, ob das passt:
– 360° Panoramabilder der Stätten des Weltkulturerbes
– Ein Beispiel: Sagarmatha-Nationalpark in Nepal, Mount Everest
aus: Der Standard.at: Küss' die Hand, gnädige Frau mit jeder Menge Kommentaren.