Über die Folgen des heftigen Tropensturms berichten die internationale Presse und Inselreporter vor Ort. Was war dort los?
Am 28./29. November 2005 traf der heftige Tropensturm Delta mit Windgeschwindigkeiten bis zu 120 km/h (manche schreiben 200 km/h) auf die Kanarischen Inseln. 18 afrikanische Flüchtlinge ertranken vor der Küste von Gran Canaria, als ihre Nussschale kenterte – 32 überlebten das Unglück; ein Tankschiff hatte die Rettungskräfte alarmiert.
Die Flughäfen der Inseln waren zeitweilig geschlossen, 220.000 Haushalte vorübergehend ohne Strom (wie beim Schneesturm im Münsterland …). „Am stärksten betroffen von den Sturmschäden sind Teneriffa und die kleinere westliche Nachbarinsel La Palma.“ meldet die Tagesschau.de vom 30.11.05 .
Die Meldung des Tages: Der „Finger Gottes“ el Dedo de Dios bei Agaete auf Gran Canaria ist eingestürzt – und die Insel Gran Canaria um ein Wahrzeichen ärmer. Islacanaria.net meldet am 29.11.2005:
„Kann man den Finger Gottes kleben? Gran Canaria, Puerto de las Nieves – Der Bürgermeister von Agaete überlegt, den abgebrochenen 'Finger Gottes' wieder zusammenzusetzen.“
Der fleißige Inselbote von La-Palma-Aktuell.de berichtet von heftigen Sturmböen, insbesondere an der Ostküste La Palmas, und schreibt…