Berlin als Brutstätte kreativer Ideen.
Stimmt doch, oder? Und deshalb wurde Berlin gestern feierlich und verdient per UNESCO-Dekret zur „Stadt des Designs“ gekürt. Die deutsche Hauptstadt wird damit Teil eines internationalen Creative Cities Networks, einem Netzwerk der kreativen Städte. Von einer „Brutstätte kreativer Ideen“ sprach Dr. Roland Bernecker, Generalsekretär der dt. UNESCO-Kommission.
Laut Angaben der Senatsverwaltung arbeiten rd. 11.700 Berliner in den Branchen Mode, Produkt- und Möbeldesign, Architektur, Fotografie und Bildende Kunst. „Mit über 6.300 Unternehmen existiert in Berlin eines der stärksten Design-Cluster in Europa.“ so die Berliner Senatsverwaltung. (wow! Design-Cluster – das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen!) Zum internationalen UNESCO-Netzwerk der „kreativen Städte“ gehören auch Buenos Aires (Argentinien) als „Stadt des Designs“, Edinburgh (UK/Schottland) als „Stadt der Literatur“, Santa Fé (USA) und Assuan (Ägypten) als „Städte der Volkskunst“ und Popayan (Kolumbien) als „Stadt der Gastronomie“.
Gleich mal nachgeblättert, wo die Stadt Popayan liegt (nie gehört): „Eine friedliche Kolonialstadt im Süden des Landes“. Aha. Im Latinoportal finde ich eine Umfrage: „Kolumbien – zu gefährlich für Gringos?“ Tja.
MediaCityBerlin – Online magazine & database of media professionals in Berlin, fasst alles schön zusammen.
Und die „meistzitierteste Zeitschrift Deutschlands“ schreibt