Barrierefrei-reisen.de ist ein Online-Stadtführer aus Niedersachsen – nicht nur für behinderte Menschen. Wen es also mal nach Lüneburg, Göttingen, Hannover, Celle oder Meppen (!) verschlägt, der kann sich auf dieser Seite – bei Bedarf z.B. über vorhandene Behindertenparkplätze in Hannover informieren.
Pasta mit was drauf
Im Reisemagazin von Hapag Lloyd sind die italienischen Namen verschiedener Pasta-Zubereitungen nachzulesen. Wer weiß denn schon, dass Pasta piselli nichts weiter bedeutet als Nudeln mit Erbsen, Zwiebeln und Schinken oder die Amatriciana eine Soße aus Tomaten, Speck, Zwiebeln und Chili ist? Sehr hilfreich, diese Übersicht, um Überraschungen im Ristaurante zu vermeiden auch beim Italiener um die Ecke, wo man für die mega-authentische Speisekarte einen Sprachkurs braucht.
Noch besser: Pasta gleich vor Ort bestellen. Ab 29 Euro: Ab sofort fliegt Hapag Lloyd 3 x pro Woche nach Catania, Sizilien. Mal nachschauen, obs frei ist?
Tropopause oder: Airbus und Atmosphärenforschung
Lufthansa fliegt fürs Max-Planck-Institut: Das CARIBIC-Projekt (Civil Aircraft for the Regular Investigation of the Atmosphere Based on an Instrumented Container) ist ein Umweltforschungsprojekt von Professor Paul Crutzen (71, Chemie-Nobelpreisträger 1995) vom Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz. Dafür wurde ein werksneuer Langstrecken-Airbus A340- 600 der Lufthansa umgebaut:
Unter dem Flugzeug ist ein Lufteinlasssystem mit Mess-Sonden montiert (Abb. 1). Es sammelt Luftproben ein und leitet diese zu den Instrumenten im Messcontainer im vorderen Laderaum. Die Instrumente des fliegenden Laborcontainers (Abb. 2) arbeiten während des ganzen Fluges unabhängig und vollautomatisch.
Ein- oder zweimal im Monat wird der Forschungscontainer von Frankfurt aus zu ausgewählten Orten rund um den Globus fliegen. „Durch die Verwendung einer Linienmaschine erhalten wir kontinuierliche Daten – auch aus Gebieten, in denen Forschungsflugzeuge sonst nicht messen – und können damit die weltweite Verteilung von Gasen und Schadstoffen in der Atmosphäre dokumentieren“, meint Projektleiter Dr. Carl Brenninkmeijer.
Das Flugzeug bewegt sich auf seiner Reiseflughöhe in einer Region, die für die Atmosphärenforscher höchst interessant ist: der Tropopause, einer Grenzschicht zwischen Troposphäre und der darüber liegenden Stratosphäre in 8 bis 12 Kilometern Höhe. „Passagierflugzeuge schließen damit in der Atmosphärenforschung die Lücke…
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