Das wilde Leben … Traveller und Egon-Erwin-Kisch-Preisträger Andreas Altmann schreibt Reportagen bzw. Abenteuer- und Liebesgeschichten (amazon) über seine Reisen. Schonungslos, offen, authentisch. Ein Getriebener, der Reiselust verfallen.

Der Autor selbst rät im Vorwort bestimmten Leuten vom Kauf ab: Der „falsche Leser“, so schreibt er, sei „der moralisch einwandfreie Zeitgenosse, der zartnervige, der genitalzonenfreie, der von aller kriminellen Energie erlöste, eben jener, der gern zum 'guten Buch' greift. Hier greift er daneben.“

Nun denn.

Hungrig? Machen Sie doch mal einen Abstecher zum Pommeswelt Frittenblog
… und einmal große Portion Pommes mit Ketchup bitte!

Eine aktuelle Studie beschäftigt sich mit der Entwicklung der Billigflieger bis zum Jahr 2010. Laut Studie wird es einen Konsolidierungsprozess geben – von derzeit mehr als 50 Billigflug-Airlines in Europa sollen nur noch 3 bis 4 übrig bleiben. Dennoch werde der Marktanteil der Low-Cost-Carrier auf bis zu 30 % anwachsen. Derzeit haben sie einen Flugmarktanteil von ca. 19 %. Leider gibt es für Billig-Airlines keine vorgeschriebene Insolvenzversicherung. Auf den Kosten für die bereits gekauften Tickets bleibt der Kunde sitzen, falls die Airline insolvent wird. Wofür es schon einige Beispiele gab. …dreimalaufholzgeklopft…

Mehr darüber in der Berliner Zeitung vom 11.4.05: Turbulenzen für Billig-Flieger (J. Haak)

Peinlich: Ein Berliner Reisebüro hatte scheints total den Überblick verloren und noch kürzlich 2 Tickets nach Venedig mit Volare verkauft – die Airline ist bereits seit letzten November insolvent. Da heißt es: Augen auf im Flugverkehr 🙂

Als wirksames Mittel gegen Reisedurchfall haben die Forscher des Medical Center der US Army in Honolulu vor allem Rotwein entdeckt, da er Bakterien abtoete.
(aus: GMX/MensHealth.de – Der Rat von Dr. Bacchus, 04.04.2005)

Also, das kann ich nur bestätigen. Zur weiteren Lektüre empfehle ich wärmstens das nebenstehende Buch des sehr verehrten Weinverkosters Mr. Pigott (24,90 €).

Für nach Irland reisende Schnäppchenjäger interessant ist die Irelandcard. Preis: 10 Euro, 1 Jahr gültig.
Die teilnehmenden Partner in Irland geben Rabatt in oft nicht unerheblicher Höhe, z.B. zahlt eine Person voll und die Begleitung nichts. Bei Einkäufen gibt's Rabatt von bis 20 %.

Die Irelandcard.com ist seit November 2004 auf dem Markt. Aktuell steigt Aer Lingus als Hauptsponsor bei der Irelandcard.com ein. Ermäßigung gibt es z.B. bei der Stadtrundfahrt durch Dublin, bei diversen Eintrittspreisen von Castles und anderen Sehenswürdigkeiten, auf Golfplätzen, in Sprachschulen (Gälisch!) und Restaurants. Nachzulesen auf Irelandcard.com.

Der Reisonaut ist ein nagelneues Suchportal für den persönlich geeigneten Reisebüromitarbeiter und das Reisebüro Ihres Vertrauens. Hier gehts zu unserem Profil: Ralf Daniel im Reisonaut

Barrierefrei-reisen.de ist ein Online-Stadtführer aus Niedersachsen – nicht nur für behinderte Menschen. Wen es also mal nach Lüneburg, Göttingen, Hannover, Celle oder Meppen (!) verschlägt, der kann sich auf dieser Seite – bei Bedarf – z.B. über vorhandene Behindertenparkplätze in Hannover informieren.

Im Reisemagazin von Hapag Lloyd sind die italienischen Namen verschiedener Pasta-Zubereitungen nachzulesen. Wer weiß denn schon, dass Pasta piselli nichts weiter bedeutet als Nudeln mit Erbsen, Zwiebeln und Schinken oder die Amatriciana eine Soße aus Tomaten, Speck, Zwiebeln und Chili ist? Sehr hilfreich, diese Übersicht, um Überraschungen im Ristaurante zu vermeiden – auch beim Italiener um die Ecke, wo man für die mega-authentische Speisekarte einen Sprachkurs braucht.

Noch besser: Pasta gleich vor Ort bestellen. Ab 29 Euro: Ab sofort fliegt Hapag Lloyd 3 x pro Woche nach Catania, Sizilien. Mal nachschauen, obs frei ist?

Lufthansa fliegt für’s Max-Planck-Institut: Das CARIBIC-Projekt (Civil Aircraft for the Regular Investigation of the Atmosphere Based on an Instrumented Container) ist ein Umweltforschungsprojekt von Professor Paul Crutzen (71, Chemie-Nobelpreisträger 1995) vom Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz. Dafür wurde ein werksneuer Langstrecken-Airbus A340- 600 der Lufthansa umgebaut:
Unter dem Flugzeug ist ein Lufteinlasssystem mit Mess-Sonden montiert (Abb. 1). Es sammelt Luftproben ein und leitet diese zu den Instrumenten im Messcontainer im vorderen Laderaum. Die Instrumente des fliegenden Laborcontainers (Abb. 2) arbeiten während des ganzen Fluges unabhängig und vollautomatisch.

Ein- oder zweimal im Monat wird der Forschungscontainer von Frankfurt aus zu ausgewählten Orten rund um den Globus fliegen. „Durch die Verwendung einer Linienmaschine erhalten wir kontinuierliche Daten – auch aus Gebieten, in denen Forschungsflugzeuge sonst nicht messen – und können damit die weltweite Verteilung von Gasen und Schadstoffen in der Atmosphäre dokumentieren“, meint Projektleiter Dr. Carl Brenninkmeijer.

Das Flugzeug bewegt sich auf seiner Reiseflughöhe in einer Region, die für die Atmosphärenforscher höchst interessant ist: der Tropopause, einer Grenzschicht zwischen Troposphäre und der darüber liegenden Stratosphäre in 8 bis 12 Kilometern Höhe. „Passagierflugzeuge schließen damit in der Atmosphärenforschung die Lücke…

Falls Sie das nächste Mal ein Hotel in den Staaten buchen, hinterlegen Sie am besten vorher in Ihrem Weblog, in einem öffentlichen Forum oder auf Ihrer Website spezielle Hobbies und Sonderwünsche: