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Der Spanien-Fettnäpfchenführer aus dem Conbook-Verlag ist alles andere als ein trockener Ratgeber. Mindestens genauso gut liest er sich als fröhliche Ferienlektüre. Die zum Fremdschämen lebensnah beschriebenen Szenen sind ähnlich amüsant wie in “Ups, die Pannenshow”. Gut, wenns einem nicht selbst passiert.
Ganz wie in den Krimis, die sie ansonsten schreibt, treibt die Autorin und Romanistin Lisa Graf-Riemann die Spannung in ihren Kapiteln auf die Spitze, man schwitzt Blut und Wasser angesichts der naiven Unverfrorenheit von „Tom“ und „Lena“, die von einem Fettnäpfchen ins andere stolpern. Da tun sich Abgründe auf.
Das Buch eignet sich damit zur exzellenten Einstimmung für die Reise in ein Land, das sich, was nach der Lektüre offensichtlich ist, in wesentlich mehr Dingen von Deutschland unterscheidet, als allgemein angenommen wird. Möglicherweise könnte im heißblütigen Andalusien ein krasses Fehlverhalten vielleicht sogar ernstere Konsequenzen haben, als mitleidiges Kopfschütteln oder verständnisloses Schulterzucken.
Nach jedem Kapitel wundert man sich fast, dass mit den beiden jungen Deutschen, trotz ihrer permanenten Entgleisungen, überhaupt noch jemand spricht; was offensichtlich ihren verständnisvollen spanischen Freunden und Kollegen zuzuschreiben ist. Denn die machen so einiges durch.
Der kompakte Fettnäpfchenführer im reisefreundlichen abwischbaren Softcover hat 33 Kapitel. Jedes zitiert eine typische Situation aus dem spanischen Alltag. Zunächst lernt man, mit leichtem Schaudern, einige brutale Fettnäpfchen kennen, die unterwegs auf Touristen lauern – vom launigen Duzen über das herzige Begrüßungsküsschen.
Es folgen Szenen aus dem beruflichen Miteinander, am Beispiel einer Softwarefirma in Madrid, vom Büroalltag über den Kollegenflirt bis zur Mittagspause.
Schließlich wirds intim, wir erfahren mehr über Zwischenmenschliches, von der netten Einladung über den coolen Bar-Besuch bis hin zur privaten Weihnachtsfeier. Man glaubt es kaum, welche fatalen Missverständnisse sich aus diesen harmlosen Situationen ergeben können. Das wird selbst gewiefte Spanienkenner überraschen.
Im Anhang wird, in kurzen Sätzen, ausgefallenes Spanien-Wissen auf den Punkt gebracht (“die größte Rebanbaufläche der Welt”). Damit kann man nicht nur bei “Wer wird Millionär”, sondern auch an der Hotelbar oder am Pool auftrumpfen.
Das praktische Glossar zitiert die wichtigsten Wörter und Redewendungen auf Spanisch inklusive Anwendungsempfehlung. Ein Faltblatt mit je 10 markanten Dos and Don’ts im Hosentaschenformat sorgt dafür, dass man dieselben immer parat hat.
Der “Fettnäpfchenführer Spanien” ist ein Buch für die feinen kulturellen Unterschiede, für ein besseres Verständnis der Kulturen, das zudem – ganz praktisch – den Reisealltag unmittelbar aufwertet. Beispielsweise mit Tipps, wann und wo man am besten welchen Kaffee trinkt, um welche Uhrzeit der Spanier wo isst oder wie man sich auf dem Postamt oder beim Telefonieren verständlich machen kann.
Die Autorin nimmt einen fast fürsorglich an der Hand und erklärt geduldig und wohlwollend, wie man potentielle deutsch-spanische Kommunikationsstörungen elegant umschiffen kann. So verwandeln sich die unterschiedlichen Gewohnheiten am Ende in eine charmante Kommunikationsbrücke zwischen den Kulturen.
Lisa Graf-Riemann – Fettnäpfchenführer Spanien
Wie man den Stier bei den Hörnern packt
Conbook-Verlag, 03-2011, 288 Seiten, geb. – 10,95 Euro
ISBN 978-3-934918-75-7
Ein Zettel geht durch die Straßen der Stadt – is it me, you’re looking for?
Eindeutig der Laternenpfahl vor dem Morena, etwa 10 Schritte von unserem Büro entfernt.
Gefunden via textanfall bei Notes of Berlin – dort gibts noch mehr Kreuzberger Not(iz)en
„Zwischen Reisemanager Ralf Daniel und den Prospektverteilern einer vergangenen Touristikära liegen Welten.” (Die taz über den Inhaber von Palatia Travel)
Passend zum Leitthema “Die digitale Revolution haben wir uns anders vorgestellt” veröffentlicht die taz in in ihrer aktuellen Wochenendausgabe vom 9.4.11 (kaufen!) einen Artikel über Urlaubsbuchung – in dem Palatia Travel als Beispiel (“Branchen-Dinosaurier“) vorgestellt wird.
Ins Reisebüro trotz digitaler Konkurrenz
Die Propheten der All-inclusive-Digitalisierung haben sich geirrt: Kompetente Beratung ist gefragt.
Von Christina Felschen (5.4.2011) (» Artikel auf taz.de)
Über sich selbst in der Presse zu lesen, ist natürlich spannend. Zeigt einem doch der kritische Blick von außen, wie andere unser Reisebüro wahrnehmen. Der taz-Artikel über Palatia Travel ist wohlwollend und augenzwinkernd – und wir fühlen uns erkannt…
Dass unsere Website als “State of the Art” bezeichnet wird, haben wir unserer Internetbeauftragten Ina Baumbach zu verdanken, die unser Webdesign auf dem neuesten Stand hält.
Unserer langjährigen Stammkundin, der Ärztin Neriman Fahrali, danken wir ganz besonders für ihr freundliches Statement.
Links zum Text:
Aktuell haben wir die Flugsuche auf unserer Website angepasst und verbessert. Sie bietet jetzt (wieder) die Möglichkeit plus/minus 2 Tage nach freien Plätzen zu suchen sowie Gabelflüge mit unterschiedlichen Hin- und Rückflügen zu buchen. Außerdem läuft die Suche schneller.
Die Flugsuche auf palatiatravel.de enthält übrigens alle online verfügbaren Flüge und Flugpreise. Dieser Online-Flugpreisvergleich funtioniert ganz genauso, wie es mancher Online-Anbieter vollmundig als angebliche Neuheit in der Fernsehwerbung verspricht.
Mit dem Unterschied, dass wir keine Fernsehwerbung machen (müssen;)
Wie ein Übersetzungsfehler die Reise interessanter macht
Wer über Land von Shanghai aus nach Japan reisen möchte, dem stellt Google Maps eine besonders exotische Reisemöglichkeit in Aussicht. Um zu sehen, wie exotisch diese Variante ist, bitte wie folgt vorgehen:
Hier die Abkürzung (für Faule;) :
(Quelle: texttreff)
Aktuell erschienen ist der Rundbrief Nr. 59_60 von TourismWatch, kostenlos online und als PDF zu lesen mit interessanten Artikeln zu Themen wie Flugverkehr und Klimaschutz, Tourismus in Konfliktregionen, Schwerpunkt Afrika u.v.m. – zum Inhalt dieser Ausgabe
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Im Moment gibt es sehr günstige Flüge in die Karibik, z.B. mit Condor nach Tobago oder St. Lucia. Grund: Dort ist Hurricane Season. Wer Pech hat, könnte einen deftigen karibischen Wirbelsturm erleben – wie jedes Jahr um diese Zeit. Ich war selbst einmal im Oktober auf Barbados und habe dort einen wunderbaren Urlaub verbracht – ein absolutes Traumziel. Türkisfarbene warme Buchten, milde Luft, üppige Pflanzenwelt, exotisches Flair, köstliche Mahlzeiten, entspannte Menschen. Was will man mehr.
Yippie yeah! Ein völlig neues Fluggefühl könnte der Einsatz neu entwickelter Flugzeugsitze vermitteln: Der Stehsitz für Billigflieger kommt: Mehr dazu bei Airliner.de